PeopleImages.com Yuri A Shutterstock.comBeko Technologies wurde möglicherweise von einer Ransomware-Attacke getroffen. Die Ransomware-Gruppe Black Basta teilte kürzlich über einen Darknet-Post mit, dass sie 700 Gigabyte Daten des Druckluftspezialisten erbeutet hat. Dazu zählen demnach Unternehmensdaten, Benutzerordner und persönliche Dokumente, Kundendaten sowie vertrauliche Informationen zu Forschung und Entwicklung.Die Hacker drohen damit, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen, wenn das Unternehmen kein Lösegeld bezahlt. Die Frist dafür läuft bis zum 12. Dezember 2024. Beko Technologies selbst hat sich bisher noch nicht zu dem Fall geäußert.Zu den Kunden des auf Druckluft- und Druckgastechnologie spezialisierten Unternehmen gehören produzierende und verarbeitende Organisationen aus der Pharma-, Chemie-, Lebensmittel-, Getränke-, Maschinenbau-, Elektro-, Automobil-, Metall-, Zement- und Glasindustrie sowie der Medizintechnik. Neben dem Stammsitz in Neuss betreibt Beko Technologies mehrere Fertigungsstätten in Deutschland, Indien, China und den USA.Black Basta greift Unternehmen weltweit an. Bisher war die Bande dafür bekannt, ihre Opfer zunächst mit Spam-E-Mails zu überhäufen. Sicherheitsforscher haben jedoch vor kurzem eine neue Angriffstechnik entdeckt, die über Microsoft Teams-Chats läuft.
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